Streben und Bewegen: Aristoteles' Theorie der animalischen Ortsbewegung
In: Quellen und Studien zur Philosophie Bd. 79
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In: Quellen und Studien zur Philosophie Bd. 79
In: Quellen und Studien zur Philosophie 79
In: Archiv für Geschichte der Philosophie, Band 90, Heft 3
ISSN: 1613-0650
Aristoteles wurde geboren, arbeitete und starb. Mit diesen Worten begann Heidegger seine Vorlesung über Aristoteles. Über das Leben des Philosophen liegen uns nur wenige verlässliche Informationen vor, sein Werk ist jedoch im Wesentlichen überliefert. Er nahm damit maßgeblich Einfluss auf sämtliche Wissenschaften von der Philosophie und Literatur über die Biologie bis zur Kosmologie. Das Handbuch gibt Einblick in sämtliche Werke Aristoteles , behandelt ausführlich die Rezeption und macht mit wiederkehrenden Begriffen wie Glück, Tugend, Freundschaft, Polis und Verfassung vertraut
In: Aristoteles-Handbuch, S. 57-175
In: Aristoteles-Handbuch, S. 405-515
In: Beiträge zur Altertumskunde, 397
Die antike Philosophie bietet eine differenzierte Diskussion zu akteurs- und handlungstheoretischen Fragen. Die deutschen und englischen Beiträge des Bandes geben einen Einblick in die Reichhaltigkeit dieser Diskussion vom 5. Jahrhundert vor unserer Zeit bis zur Spätantike mit einem Schwerpunkt auf Aristoteles. Diskutiert werden zum einen Fragen zu den rationalen und arationalen seelischen Faktoren, die antiken Philosophen zufolge dem Handeln zugrunde liegen. Diskutiert werden zum anderen Fragen zum Verhältnis von Handelnden, Handlungen und Handlungszielen. Zwei antike Überlegungen werden hier besonders in den Blick genommen: Handlungen sind Ausdruck dessen, was sich den Handelnden in ihrer seelischen Verfasstheit als zu erstrebendes Gut darstellt. Zugleich gibt es objektive Maßstäbe für das Gut-Sein des Ziels und die Angemessenheit der Mittel, die es für ethisch richtiges Handeln auch angesichts von Unwägbarkeiten der Handlungsumstände richtig zu erfassen gilt. Diskutiert werden schließlich Fragen zur handlungsrelevanten Rationalität und zum Handeln in der Gemeinschaft. Die Band leistet einen Beitrag zur anhaltenden Forschungsdiskussion zu handlungs- und akteurstheoretischen Fragen in der antiken Philosophie.
In: Aristoteles-Handbuch, S. 177-403